BERICHT EXPERTENTELEFON „Bluthochdruck“ am 26.09.2013

Bluthochdruck – die schleichende Gefahr

Wie sich die häufigste chronische Erkrankung der Deutschen vermeiden, erkennen und behandeln lässt!

Viele deutsche Herzen müssen ständig gegen einen zu hohen Druck in den Blutgefäßen anpumpen: Laut dem Robert-Koch-Institut ist bereits jeder zweite Erwachsene von Bluthochdruck betroffen. Dazu zählen immer mehr Menschen im mittleren Lebensalter. Entsprechend groß war das Interesse am Expertentelefon zum Thema „Bluthochdruck“, das den Anrufern fachkundigen Rat und Hilfe rund um diese gefährliche Erkrankung bot.

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON „Bluthochdruck” am 26.09.2013

Experteninterview zum Thema „Bluthochdruck“ am 26.09.2013

Interview mit Dr. med. Rainer Matejka, Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren, Experte für biologische Medizin (Univ. Mailand) und medizinischer Leiter der Matejka Tagesklinik in Kassel

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Bluthochdruck“ am 26.09.2013

Die wichtigsten Leserfragen am Expertentelefon „Bluthochdruck“ am 26.09.2013

Normales Leben dank Schrittmacher

Durch Schrittmacher gewinnen Patienten mit Bradykardie eine weitgehend normale Lebenserwartung zurück.

AMSTERDAM Menschen, die wegen Bradykardie einen Schrittmacher erhalten, sterben heute in der Regel nicht an den Folgen ihrer Herzrhythmusstörung. Ihre Prognose wird vor allem durch eventuelle Begleiterkrankungen wie KHK oder Herzinsuffizienz bestimmt.

Dicke sind nicht per se gefährdeter

Immer mehr Menschen sind übergewichtig. Bluthochdruck, Diabetes und Dyslipidämien sind die Folgen. Ein hoher BMI per se erhöht allerdings das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko nicht.

Von Veronika Schlimpert

AMSTERDAM. Wer etwas zu viel auf den Rippen hat, hat nicht zwangsläufig ein höheres Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risiko als ein schlanker Mensch.

Erst Hörsturz, dann Herzinfarkt

Ein akuter idiopathischer Hörverlust bei älteren Menschen kann ein Warnsignal sein: Die Patienten haben offenbar ein erhöhtes Risiko, in den nächsten Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden.

BERKELEY. Diverse Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung werden auch mit einem erhöhten Risiko für einen Hörsturz in Zusammenhang gebracht.